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Heuschnupfen-Special

Laufende oder verstopfte Nase, juckende und brennende Augen, Husten, asthmatische Beschwerden usw. Die Palette der allergischen Reaktionen, die wir als „Heuschnupfen“ bezeichnen, ist vielfältig – die medikamentösen und/oder präventiven Möglichkeiten sind für die Betroffenen nicht immer zufriedenstellend.


Was kann die Chinesische Medizin erreichen?
In der Chinesischen Medizin unterscheiden wir zwischen Zheng Qi und Xie Qi: dem gesunden, aufrechten Qi oder der Abwehrfähigkeit des Körpers steht das Pathogen, das üble Qi oder auch Teufels-Qi gegenüber.

Zheng Qi ↔ Xie Qi

Ist das aufrechte Qi schwach, reicht ein schwaches Pathogen und wir werden krank, ist das aufrechte Qi stark, muss das Pathogen sehr stark sein, um eine Erkrankung hervorrufen zu können. Wir kennen das alle: sind wir erschöpft, überarbeitet, haben wenig geschlafen und unregelmäßig gegessen, dann fangen wir uns jeden vorbeikommenden Infekt ein; sind wir kraftvoll, ausgeruht und glücklich, dann sind vielleicht alle anderen krank, aber wir nicht.

Die Therapie von Heuschnupfen in der Chinesischen Medizin richtet sich entsprechend daran aus
- Xie Qi zu eliminieren
- Zheng Qi zu stärken


Welche Behandlung ist indiziert
In der akuten Phase, während die Symptome sich zeigen, wird in erster Linie das Xie Qi eliminiert. Im Zusammenhang mit Heuschnupfen ist das meist Wind mit Hitze oder Kälte. Wind wird vertrieben, Hitze gekühlt, geklärt und ausgeleitet, Kälte eliminiert und erwärmt. Das Immunsystem muss reguliert werden, so dass es wider unterscheiden kann zwischen Allergenen und Pathogenen. Diese Behandlung ist recht übersichtlich, rein symptomatisch und hat das Ziel, die Beschwerden zu verringern oder zu vertreiben.

Damit die Beschwerden im nächsten Jahr nicht mehr so stark auftreten oder gar ausbleiben, ist eine Behandlung der Wurzel (Ben) vor Beginn der Beschwerden notwendig. Hier geht es darum, das Zheng Qi, das aufrechte Qi zu stärken. Die Wurzeln und ihre entsprechenden Pathomechanismen können recht komplex sein, die Therapie umfasst daher in der Regel neben der Einnahme von Chinesischen Kräutern und Akupunktur auch Beratungen zur Ernährung und/oder Lebensführung.


Welche Ressourcen müssen mobilisiert werden?
In der Akutphase reichen meist fünf bis zehn Termine aus, um eine positive Entwicklung in Gang zu setzen. Sind die Beschwerden stark, ist es unter Umständen notwendig, den gesamten Zeitraum, in dem die Beschwerden auftreten, zu behandeln.

Wie früh im Intervall vorbereitend mit der Behandlung begonnen werden sollte, ist individuell sehr unterschiedlich. Häufig ist es ausreichend, sechs Wochen vor Beginn der Beschwerden mit der Behandlung zu beginnen, im Einzelfall kann es auch notwendig sein, eine längere Vorbereitungsphase einzuplanen.


Für die Behandlung von Heuschnupfen biete ich 15% Ermäßigung auf eine Serie von fünf Behandlungs-Terminen an. Gültig bis 31.06.2016.