Frauenheilkunde & Gynäkologie

In der Frauenheilkunde arbeite ich mit einem integrativen Ansatz: westlich definierte Krankheitsbilder, die nach sonographischen, morphologischen und endokrinologischen Parametern diagnostiziert werden, müssen mit den Theorien der Chinesischen Medizin erfasst, analysiert und interpretiert werden. Mit den chinesischen Diagnosemethoden wird darüber hinaus die Wurzel der Erkrankung erfasst. Die Therapiestrategie und die konkrete Therapie ergeben sich aus den Ergebnissen beider Medizinsysteme und orientieren sich am Therapieziel. Bitte bringen Sie daher soweit vorhanden zum ersten Termin Ihre Untersuchungsergebnisse bzw. Laborberichte mit.

Neben der Verschreibung einer oder mehrerer individueller Chinesischer Arzneimittelrezepturen wird in der Regel einmal in der Woche akupunktiert. Bei akuten und massiven Beschwerden kann es notwendig sein, zweimal in der Woche zu akupunktieren, bei chronischen Beschwerden können die Abstände auch größer sein, etwa alle zwei Wochen oder sogar nur einmal im Monat. Die Dauer der Therapie variiert sehr stark und orientiert sich am Beschwerdebild und am Therapieziel.

Indikationen

  • Endometriose
  • Polyzystisches Ovarialsyndrom (PCOS)
  • Dysmenorrhoe (schmerzhafte Menstruation)
  • Prämenstruelles Syndrom (PMS) und Prämenstruelle dysphorische Störung (PMDS)
  • Klimakterische Beschwerden: Hitzewallungen, Nachtschweiß, Schlafstörungen, Stimmungsschwankungen / depressive Verstimmungen
  • Zyklusstörungen wie unregelmäßige Menstruation
  • Blutungsstörungen: zu stark, zu gering oder ausbleibend
  • Kopfschmerzen oder Migräne im Zusammenhang mit der Menstruation
  • Übelkeit oder Schwangerschaftserbrechen
  • Postpartale Beschwerden (Beschwerden nach der Geburt): Erschöpfung, Wochenbettdepression, Narbenbehandlung

und anderes